Streckenprofil:
Auf ihrem Weg in das auf 1.200 Meter gelegene Ziel flogen die Athleten zunächst rund 250 Höhenmeter bis zur Stoagrub´n Hütte. Die Flugroute konnte hier frei gewählt werden und es zeigte sich, dass Fallschirm-Piloten klar die Nase vorne hatten, weil sie durch die Fallschirm-Bauart bedingt deutlich schneller Höhe abbauen konnten als Speedflying-Schirme. Einzig die beiden Schweizer Wicki-Brüder konnten ihnen mit ihren schnellen, 8 qm kleinen "Niviuk Skate" Speedriding-Schirmen Paroli bieten.

Nach einem scharfen rechts-Turn mussten die Piloten in der 5x20 Meter große Touch Zone aufsetzen, die den Eingang in den Slalom-Parcours mit weiteren 380 Höhenmetern markierte. Schafften sie es gar, das nur 1,5x1,5 Meter kleine Touch Feld zu treffen wurden ihnen 3 Sekunden Zeit gutgeschrieben.

Nach der Umrundung von 4 Richtungstoren ging es über die Schanze und gleich danach noch einmal durch 9 weitere Tore. Die Speedrider kreuzten noch zweimal eine Sessellift-Trasse bevor sie durch das Zieltor rauschten.

Wertungsmodus:
Jeder Wettkämpfer absolvierte 3 Läufe, von denen die besten zwei gewertet wurden (ein Streichergebnis). Die Summe dieser beiden Läufe bildete die Gesamtzeit, nach der die Wertung vorgenommen wurde. Das Treffen des 1,5x1,5 Meter großen Touchpunktes wurde mit 3 Sekunden Zeitgutschrift belohnt. Falls es ein Pilot nicht schaffte, die 5x20 Meter große Touchzone zu treffen, wurde dieser Lauf nicht gewertet (Disqualifikation).

Der Gewinner der Gesamtwertung konnte sich über 500 Euro Preisgelde freuen!

Spaceride
Video, ca. 4:30 min.

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ZDF, Volle Kanne
Spaceride – 1. Deutsch-Österreichische Speedriding Meisterschaft
TV-Beitrag vom 03.04.2008, ca. 2:00 min.

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